Session Log 20.03.2022
- Das Haus Vae ist gut im Sklavenhandel
- Haus Aleval hat einen goldenen Stab als Symbol und macht am ehesten Geschäfte mit Oberweltlern
- Ein junges aufstrebendes Haus hat die aktuell die Hoheit über den Distrikt der (Un)toten
- Halbelf (Oberweltler) Teeson betreibt im Viertel der Outlander Taverne
- Lady Tearesa (als Hohepriesterin, kein Drow?!) betreibt den Tempel von Nerull
Xander kann mit dem Angestellten einen Termin in 20h ausmachen für eine Audienz - Das Haus Xani’quos ist aktuell das auffällig umtriebige Haus, das von einer jungen Matrone geführt wird
- Oberwelten-(Halb?)elfe betreibt Gasthaus “The Grim Ghost” im Stadtviertel der Toten, ist unbeliebt bei Tormtor, und kann aber alle Untote am Tag der Toten zurückhalten.
- Die neue Marionetten-Matrone von Despana (Shehirae) wurde auch schon im Künstler-Viertel gesichtet, wo sie sich neu eingekleidet hat
- Befragungen ergeben, dass Lazis Ulira der Giftmischer sein könnte, der das Gift hergestellt hat mit dem Elvyra vergiftet wurde.
Session Log 24.04.2022
- Als wir zum Laden des Giftmischers kommen: er ist tot, Xander wird von Wachen als Verdächtiger verhaftet, wird vermutlich in 2 Tagen in der Arena verheizt
- Wir finden ein Spruchrolle mit Minor Creation
- Durrak meint aber das etwas mit der Leiche nicht stimmt, ausserdem gab es wohl auch eine Rolle Stone to Flesh, sodass es sein könnte, dass der Giftmischer eine gefakte Leiche platziert hat… Der echte, lebende Giftmischer versteckt sich in einem Kellerloch
- Sorn “Scorn” A’ Daragon ist der neue Xander-Ersatz. Er kommt aus dem Haus Aleval
- Am Ende warten wir in einer leeren Taverne, dem toten Briefkasten des Giftmischers, auf seine Auftraggeber für den Trank gegen Evelyn
Session Log 09.07.2022
Der Vampir der Raidath kennen sollte, heisst …?
Khovad ?
Lebt im Sarcoma Keep
Weitere Aufträge von Evelyn:
- Seiten aus Buch im Tower of Words klauen (erledigt)
- Söldner anheuern
- Trog, Bugbears 3-4 Truppen je 4-6 Kämpfer
- 1-2 Yogoloth, Mezoloth
Session Log 07.08.2022
- Wir gehen zu den Baracken der Outsider und sprechen Mezoloth’s und Yogoloth’s an… einer (heisst: Unkar) ist geneigt uns zu helfen, wenn wir zwei abtrünnige Mezoloth’s “Crane” und “Flame” finden und mindestens einen lebend zurückbringen
- Es wurde bereits ein Jäger (Askar) geschickt um die zu suchen
Session Log 02.04.2023
Die Gruppe war etwas ratlos, was die nächsten Schritte auf dem Weg zur Wiedererlangung des Kelches sein sollten. Immerhin ging es darum, Evelyn wieder auf ihren Thron zu setzen. Nur unter diesen Umständen hatte sie versprochen, trotz ihrer sehr sentimentalen Bindung an den Kelch (er war es, der sie wiedererweckt hatte) mit ihm zu brechen und Xannrys sehnlichsten Wunsch zu erfüllen.
Xannry, für dessen Wunsch der Kelch stand, der bei Evelyn gelandet war, stammte aus den östlichen Randgebieten des Landes Cammere. Xander, der aus einer ganz anderen Welt stammte, machte seine ersten Erfahrungen auf enDragon ebenfalls in Cammere, wo er als erstes Zurgin begegnete, einem ständig forschenden Gnom aus dem Südwesten des Landes. Yue-Fei, die Mönchin der Gruppe, war in einem Kloster im Norden des Landes aufgewachsen, und auch ihre Familie stammte aus Cammere. Nur Immogen, eine Elfe, und Durrak, ein Zwerg, seltsamerweise gute Bekannte aus alten Zeiten, kamen aus Nachbarländern. Kurzum, das große Ziel, einen sich immer deutlicher abzeichnenden Krieg zwischen Cammere und dem Elfenland in letzter Sekunde zu verhindern, stand immer noch auf der Tagesordnung. Sorn, ein eher zufälliger Bekannter der Gruppe, der mit Cammere nichts am Hut hatte, da er als Dunkelelf die Oberwelt nicht zu seinen Lieblingsorten zählen wollte, hatte sich trotz seiner dunklen Hautfarbe einen gewissen Vertrauensstatus in der Gruppe erworben und begleitete sie seit einiger Zeit als (zumindest) Teilzeitmitglied.
Aufgrund der engen Verbindung zu Cammere stand für die Gruppe noch ein Besuch bei einem Vampir-Warlord auf dem Programm, der vielleicht hilfreich sein könnte, um mehr über Raidath, den mutmaßlichen Spion des Hauses Tormtor im Königreich Cammere, zu erfahren. Ein unangemeldeter Besuch in der Burg Sarcoma erwies sich jedoch als nicht so einfach, wie zunächst angenommen. Die Wachen von Khovad ließen die Gruppe nicht einfach herein, sondern verwiesen lediglich auf einen Ort, den Khovad gerne und oft besuchte, was dann auch zu einer kurzen Begegnung mit dem Vampir führte. [… was ist da eigentlich rausgekommen… ich hab’s vergessen…].
Die nun offensichtliche Vorgehensweise, da sie auch unter einem gewissen Zeitdruck stand, war jedoch die Verfolgung und Erledigung der Aufträge, die sich durch Evelyn Despana ergaben. Da Evelyn und wohl auch Anybis mit der Vorbereitung eines bestimmten Rituals beschäftigt waren, für das die Gruppe bereits die „Anleitung“ aus dem „Turm der Worte“ erbeuten konnte, blieb es den Abenteurern überlassen, für die nötige Armee zu sorgen. Außerdem hatte Evelyn bereits verlauten lassen, dass für eine erfolgreiche Machtübernahme im Hause Despana das Ritual auf keinen Fall scheitern dürfe und dafür eine Droge eingesetzt werden müsse, von der die Drow zufällig Kenntnis erlangt hatten. Die Quelle dieser Droge sollte sich einige Tage südwestlich von Erelhei-Cinlu an der Oberfläche mitten im Niemandsland befinden. Ein idealer Job für eine Gruppe von Oberweltlern, die Evelyn noch einige Gefallen schuldeten. Die Dringlichkeit des bevorstehenden Rituals und die einfach klingende Aufgabe, mit Hilfe von ein paar tausend Goldmünzen (die Evelyn sogar zur Verfügung stellte) eine größere Menge der Droge zu beschaffen, also quasi eine einfache Einkaufstour zu unternehmen, sorgten für eine schnelle Entscheidung. Nach einer letzten Erholungsnacht im Grim Ghost brachen die Abenteurer nach Exag auf.
Die weitgehend ereignislose Fahrt verlief ohne größere Zwischenfälle. Nach etwas mehr als zwei Tagen Fahrt erreichten die Abenteurer die gut beschriebene Exklave inmitten unübersichtlicher Hügel und kleiner Berge.

Uralt und geheimnisvoll erhebt sich Exag aus den umliegenden Hügeln. Hohe Mauern aus rot gebranntem Lehm umgeben die Stadt von allen Seiten. Innerhalb der Mauern erheben sich mehrstöckige Gebäude aus dem gleichen Lehm, um große Pyramiden und einen Platz, der von einer riesigen Zisterne beherrscht wird. Ein Aquädukt, das die Zisterne speist, reicht bis in die Hügel.
Obwohl die Stadt mehrere tausend Menschen beherbergen könnte, scheint sie weitgehend unbewohnt zu sein. Auf dem großen Platz am Ende der befestigten Schotterstraße, die durch die Stadttore führt, mischen sich braunhäutige Einheimische in selbst gestrickter, oft lehmverschmierter Kleidung unter die Besucher. Einige kümmern sich um die Gärten, die in die Erde auf den niedrigen Dächern gepflanzt wurden, aber die meisten stehen am Rande des Platzes und beäugen die Neuankömmlinge mit Argwohn und Missgunst.
Doch kaum hatte die Gruppe das Stadttor durchschritten, wurden sie von Straßenbanden belagert, die ihnen eine schwach leuchtende, grünliche Flüssigkeit verkauften, die sie „Grünes Willkommen“ nannten. Der Preis von 50 Goldmünzen war hoch für etwas, von dem man annahm, dass es abhängig machen und auf lange Sicht sogar den vorübergehenden Untergang oder die Stasis eines ganzen Drow-Hauses verursachen konnte. Die blumigen Beschreibungen, die dem Getränk eine beruhigende Wirkung auf den Geist, eine stärkende Wirkung auf den Körper, eine Linderung von Schmerzen und Beschwerden und ein mit unerschütterlichem Mut erfülltes Herz zuschrieben, vermochten die Gruppe jedoch nicht zu überzeugen.

Der Aquädukt im Norden der Stadt führt das Wasser aus den kilometerweit entfernten Bergen fast direkt in die Stadt und füllt die Zisterne, aus der viele Einwohner ihr Wasser beziehen. In der Mitte der Stadt, eingerahmt von einer Pyramide im Westen und einer im Osten, steht ein zentrales, imposantes Bauwerk, das die Baukunst der Erbauer dieser Stadt eindrucksvoll demonstriert. Jedes Stockwerk dieses Bauwerks ist 25 Fuß hoch. Eine 2 Fuß breite, steile Sternentreppe führt von Stufe zu Stufe bis zur Spitze der Pyramide.
Da es bereits Nachmittag war, wollte ein Teil der Gruppe zunächst eine Unterkunft finden, bevor weitere Erkundungen der Bauwerke bzw. Drogenquellen in Angriff genommen wurden. Eine kurze Befragung der neugierigen Einwohner brachte ein eindeutiges Ergebnis. Praktisch alle Besucher der Stadt suchten Hassans Gästehaus auf, die einzige Taverne und Herberge der Stadt. Ahmed, der das Haus betrieb, bot für die stolze Goldmünze, die er pro Kopf und Nacht verlangte, Essen, Bett und ein wenig Unterhaltung. Immerhin war das Frühstück inklusive. Die Freunde buchten zunächst nur eine Nacht und erfuhren, dass die Stadt wohl ein neuartiges, aber seit kurzem ernsthaftes, weil ausuferndes Problem mit der grünen Droge namens „Green Welcome“ hatte. Ahmed hatte auch schon von schrecklichen Monstern gehört, die nachts in den Straßen von Exag ihr Unwesen trieben, aber was ihn am meisten beunruhigte, war die Droge, die immer mehr Bürger süchtig machte und das Leben in der Stadt fast zum Erliegen brachte. Er bat die Abenteurer daher inständig, etwas gegen die weitere Verbreitung zu unternehmen, wenn es in ihrer Macht stehe. Angeblich war eine Gruppe von Gnomen für den Handel verantwortlich, aber die Hauptquelle des „Grünen Willkommens“ war wohl das „Mystische Auge“, ein Laden in der Stadt, den der Händler Pan’phar Thrissek besaß und betrieb. Abschließend warnte Ahmed die Abenteurer davor, unvorsichtig zu sein, da Exag Außenseitern, also Gästen, nicht besonders traue und die Bürger im Zweifelsfall eine ablehnende Haltung gegenüber Fremden einnehmen würden.
So informiert und mit einem klaren Ziel vor Augen machten sich die Freunde an die weitere Erkundung. Besonders die große Mittelpyramide hatte es ihnen angetan. Yue-Fei und … machten sich sofort auf die Suche nach einem Eingang, fanden aber keinen und begannen, die Treppen nach oben zu erklimmen. Tatsächlich entdeckten sie eine Art Dachwohnung, die sogar – so ihr Eindruck – von einer Gestalt bewohnt zu sein schien. Letztlich scheiterten aber alle Versuche, mit dem vermeintlichen Stadtoberhaupt Kontakt aufzunehmen. Auf ein gewaltsames Eindringen in die Pyradmide verzichteten die Abenteurer und machten sich zunächst auf den Weg zum „Mystischen Auge“.
Doch noch bevor sie das Geschäft erreichten, bot sich den Kameraden in einer Nebenstraße ein unglaubliches Schauspiel. Eine Gruppe schaulustiger Einheimischer hatte sich in der Nähe eines Gebäudes versammelt, wo sich etwas im Schlamm auf der Straße krümmte. Über ihre Schreie und ihr entsetztes Keuchen hinweg gab die Kreatur nasse, schmatzende Geräusche von sich, während sie auf dem Boden herumhüpfte. Mit einem schrecklichen, gurgelnden Stöhnen kam es auf zwei dicken, verdrehten, menschenähnlichen Beinen aus schleimigen Ranken zum Stehen. Sein Rumpf, seine Arme und sein Kopf waren ebenfalls schleimig und pflanzenähnlich. Als es sich an den Einheimischen vorbeischlängelte, wurden diese seltsam ruhig und lethargisch.
Die Gruppe zögerte keine Sekunde und näherte sich dem Monster mit gezückten Waffen, um das Schlimmste mit allen Mitteln zu verhindern. Durrak und Imogen erreichten die Kreatur als erste und begannen einen Kampf, um die umstehenden Bürger vor den ziellos um sich greifenden grünen Tentakeln des Ungeheuers zu schützen. Doch auch einige Mitglieder der Gruppe gerieten in einen seltsamen Bann, der von dem Pflanzenwesen auszugehen schien, und wurden merkwürdig ruhig und lethargisch. Durrak erkannte die Gefahr, die unzweifelhaft von diesem Wesen ausging, und verstärkte seine Bemühungen, dem Monster den Garaus zu machen. Dabei wurde er jedoch mehrmals von den Tentakeln des Ungeheuers getroffen, verletzt und ein grünliches Sekret drang in seinen Körper ein, das ihn nach kurzer Zeit das Bewusstsein verlieren ließ. Imogen erging es nicht viel besser, auch sie fiel nach einigem Kampf bewusstlos zu Boden. Keiner der Gefährten hatte die Gestalt bemerkt, die sich aus der großen Pyramide an die Fersen der Abenteurer geheftet hatte. Nun, als der Kampf in die entscheidende Phase trat, als zwei der Abenteurer bereits ausgeschaltet und zwei weitere durch den beruhigenden Einfluss des Pflanzenwesens außer Gefecht gesetzt waren, erreichte der Unbekannte den Ort des Geschehens…
Exag’s Problem
- Zufällig kommt der Kleriker der Pyramide “Bannafar” daher…
- Wir verfolgen die Pflanze nach der Bereinigung der Situation… die Pflanze geht zu einer Höhle ausserhalb der Stadt
- Wir gehen zurück und besuchen den Händler… wird aber nix aus einem Geschäft
- Der Händler sagt zumindest, dass er seine Geschäfte mit Gnomen in der Kanalisation macht
- Imogen beobachtet den Laden, während die anderen zur Erholung in die Gastwirtschaft zurückkehren
- Der Händler verlässt des Nachts sein Haus/Laden, trifft sich mit einer Gestalt, die ein Gnome sein könnte.
- Dessen Verfolgung führt zur Pyramide, wo der Gnom an einer Ecke verschwindet… ein Geheimgang zur Kanalisation?
Noch mehr Grabkammern
Genaues Suchen findet den Zugang zur zweiten Ebene via Statuen-Speer.
Mechanismus wird erfolgreich blockiert.
Erster Gegner – ein kleines Mädchen – stellt sich als Succubus heraus, erste kleinere Schätze werden gefunden, aber auch erste Fallen…
Der Raum mit der Wandillusion bietet zwei Türen, die rechte davon erzeugt 6 negative Level durch 2 Spectres. Außerdem eine neue magische Waffe aus seltenem Material, was aber zunächst nicht genau identifiziert wird.
Auf der anderen Seite der T-Kreuzung führt der Dungeon zu einem Spinnwebengolem, auch kein einfacher Kampf, aber mehrere an den Antagonisten geklebte Fackeln, eine von ihnen gebastelt aus einer Unterhose Zurgins, richten dann doch genug Schaden an und bescheren ersten echten Loot…
Trotzdem zieht sich die Gruppe aufgrund der merklichen Schwächung durch die negativen Stufen erst einmal wieder nach Exag zurück.
Dort trifft man kurz mit dem Priester zusammen, durchsucht den (inzwischen verlassen erscheinenden) Laden von … und nimmt einen der (immer noch dealenden) Drogenhändler gefangen, den man zwecks „Gather Information“ ausquetschen möchte, bevor es in die Kanalisation geht, um dem Drogennachschub endlich ein Ende, bzw. eine Umleitung (nach Erelhei-Cinlu) zu bereiten.
Nach mehrmaligen Korrekturen ist das der Text, den ChatGPT abliefert…
Nach einer gründlichen Untersuchung des ersten Levels der Krypta entdeckten die abenteuerlustigen Helden eine einzelne Statue, die einen glänzenden Speer hielt. Als sie den Speer drückten, öffnete sich der Eingang zur zweiten Ebene der Krypta.
Als die Gruppe den Raum betrat, stießen sie auf einen Sarkophag, in dem sich ein vermeintlich unschuldiges kleines Mädchen befand. Doch sie erkannten schnell, dass es sich um einen Succubus handelte, der versuchte, seine Verführungskräfte einzusetzen. Durch ihre Entschlossenheit und den beherzten Angriff eines Zwergenkriegers gelang es ihnen, den Succubus in die Flucht zu schlagen, bevor er seine gefährlichen Kussangriffe ausführen konnte.
Während sie den Raum weiter erkundeten, löste die Mönchin versehentlich zwei Fallen aus, die an weiteren Sarkophagen angebracht waren. Glücklicherweise konnte sie dank ihrer Fähigkeit zur Entkommenheit den Fallen unbeschadet entkommen. In den noch intakten Sarkophagen fanden sie wertvolle Schätze und Relikte.
Als die Gruppe die beiden verbleibenden Sarkophage öffnete, griffen plötzlich zwei Spectres an. Der Kampf war hart und forderte seinen Tribut, aber die Helden setzten sich durch. Die negativen Auswirkungen der Spectres spürten sie deutlich, was sie dazu veranlasste, sich in den nächsten Raum zurückzuziehen, um dort eine kurze Verschnaufpause einzulegen und sich neu zu sammeln.
Im nächsten Raum stießen sie auf einen zähen Spinnwebengolem, der von dicken Spinnweben umhüllt war. Mit Hilfe einer Magierhand, die eine brennende Fackel trug, befreiten sie den Raum von den Spinnweben und machten den Golem sichtbar.
Der Kampf gegen den Spinnwebengolem war anstrengend und forderte die ganze Kraft der Gruppe. Dank des kürzlich gefundenen magischen Säbels aus Adamantium und mehreren brennenden Fackeln gelang es ihnen schließlich, den Golem zu besiegen und den Raum zu sichern.
Nach diesem intensiven Kampf beschloss die Gruppe, sich zurückzuziehen und in Exag auszuruhen, um ihre Wunden zu heilen und ihre Kräfte wiederherzustellen. Sie waren beeindruckt von den Schätzen, die sie bisher gefunden hatten, und wussten, dass noch weitere Geheimnisse in den Tiefen der Krypta auf sie warteten.
Dem „Green welcome“ auf der Spur
Der Staub des Kampfes mit Rakeri, dem Spriggan, der wohl das ganze Unheil, das Exag heimsuchte, angezettelt hatte, war noch nicht aus der Kleidung geklopft, da bemerkten die Abenteurer einen Fehler im bisherigen Feldzug. Wenn da eine Kiste war, auf der stand: „Für das Labor“ und dieses sogar noch wasserdicht verschließbar war, dann fehlte etwas. Nämlich ein Labor.
Die Suche danach verlief recht zielstrebig, da sich einer der Helden erinnerte, in einem Tümpel einen relativ großen „Abfluss“ erkannt zu haben, der ein gutes Stück weit in die Wand, an der die Wasserlache grenzte hineinreichte. Yue-Fei war sich nicht zu schade und watete kurzerhand in das Wasser hinein, tauchte kurz in das modrige, trübe Wasser ab und fand heraus, dass ein weiterer Raum jenseits der Felswand durch den wassergefüllten Tunnel erreichbar war. Als dies der Gruppe mitgeteilt wurde, versammelten sich alle – selbst ein wasserscheuer Zwerg – in der Wassergrube und gingen auf kurzen Tauchgang. Hinter der Wand öffnete sich ein weiterer Raum, in dem die Abenteurer auf 4 Gnome trafen, welche mit Hilfe eines riesigen mechanischen Apparates Flaschen mit der grünlichen, flüssigen Droge befüllten. Dank Yue-Feis Charme waren die 4 nicht lange skeptisch, sondern begannen zu begreifen, dass die Helden kamen, um sie aus ihrer unerfreulichen Gefangenschaft zu befreien. Seltsamerweise wollten die Befreier jedoch, dass die Gnome ihrem Tagwerk noch weitere 2-3 Wochen nachgingen, worauf sich die Ex-Sklaven gerne einließen, da sie sich vergewissern konnten, dass ihre Peiniger in der Tat keine Gefahr mehr darstellten, sondern leblos in den Kavernen herumlagen.
Die Gnome ließen sich rasch überreden, ihre Apparatur mit Hilfe der Gruppe nach Exag in ein verlassenes Haus umzuziehen und dort die Produktion weiter zu betreiben. Immerhin wollten die Abenteurer noch einige hundert Phiolen weiteres „Green Welcome“ für ihre Mission in Erelhei-Cinlu erwerben. Das würde allerdings noch einige Wochen dauern, sofern – und hier war die Sache auch besonders kritisch – genug Nachschub des Konzentrats, dem reinen „Sehan“, angeliefert werden könnte. Und genau diese Lieferkette hatte seit der Aktion der Abenteurer in der näheren Umgebung einige Löcher bekommen. Darum mussten sich die Abenteurer kümmern.
Also zogen sie wieder in die „verlassene Akropolis“, wo sie schon einmal eines der Pflanzenwesen hin verfolgt hatten und begaben sich diesmal tiefer in das Verlies hinein. Sie entdeckten weitere Pflanzenwesen und einige zusätzliche Räume, die an ihrem Ende einen geheimnisvollen Kult beherbergten. Dessen Rituale wurden kurzerhand unterbrochen und die meisten Kultisten bei dieser Gelegenheit umgehend aus der Welt befördert.
